Zeitskala

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© Fichtner und Prognos (2014).
Jens Hobohm, Andree Gerken e.a.: Kostensenkungspotentiale der Offshore-Windenergie in Deutschland, Fichtner und Prognos.

Genehmigung

In der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) vergibt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die Genehmigungen. In der 12 -Seemeilen-Zone (12 sm entsprechen etwa 22,25 km) entscheiden die jeweiligen Bundesländer über die Genehmigung.

Voraussetzungen für Genehmigungen:

Planung und Konstruktion

Nach der erteilten Genehmigung müssen Taten folgen (sonst verfällt die Genehmigung):

Viele Fragen, die von Experten aus verschiedenen Bereichen beantwortet werden müssen.

Bau und Transport

Der Bau eines Windparks ist eine logistische Herausforderung und es gibt viel zu beachten:

Betrieb

Offshore herrschen sehr gute Bedingungen für den Betrieb von Windparks:

Service und Wartung

Die Verfügbarkeit der Anlagen ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit der Windparks. Schlechte Wetterbedingungen und raue See können im schlimmsten Fall zu einem wochenlangen Stillstand einer Anlage führen. Die Zuverlässigkeit der Technik spielt eine noch größere Rolle als bei Windenergieanlagen an Land. Der Aufwand für Wartung und eventuelle Reparaturen ist hoch:

Rückbau

Nach 20 bis 25 Jahren ist die Lebensdauer eines Windparks erreicht. Auch die erteilte Genehmigung hat eine entsprechende zeitliche Beschränkung. Es gibt die Optionen einer Verlängerung der Betriebszeit, eines Austauschs der alten Anlagen gegen moderne oder eines Rückbaus des Windparks.