Einführung Offshore-Windenergie
KLIMASCHUTZ
Die Welt ist im Wandel. Zunehmend mehr Entwicklungsländer überschreiten die Schwelle zu Industriestaaten und die weltweite Wirtschaft sowie Bevölkerung wächst stetig.
Um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu stillen und den Wachstum der Industrie zu sichern, wird immer mehr Energie benötigt.
Diese Energie wird von einer großen Sammlung an Energieträgern bereitgestellt.
Von fossilen Energieträgern wie Öl, Kohle und Gas, von Kernenergie und von erneuerbaren Energiequellen.
In Zukunft wird es immer wichtiger, weltweit erneuerbare Energien einzusetzen, da die Nutzung anderer Energiequellen schwerwiegende Folgen für unsere Umwelt hat.
Im Zuge der Industrialisierung und der damit verbundenen vermehrten Nutzung von fossilen Energieträgern ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre von 1750 bis heute auf etwa 140 %
des vorindustriellen Niveaus gestiegen.
Die Folge ist eine drastische Erwärmung des Klimas mit weitreichenden Folgen für natürliche und menschliche Systeme auf allen Kontinenten und in den Ozeanen (IPCC Weltklimabericht 2013).
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wurde in über 190 Staaten (Klimarahmenkonvention
der Vereinten Nationen) politisch das Ziel gesetzt, eine globale Erwärmung von mehr als 2° C gegenüber vorindustrieller Zeit zu verhindern.
Damit dies möglich ist, muss die erneuerbare Energie allerdings genauso zuverlässig und marktfähig werden wie die herkömmliche Energieversorgung.